Factoring ist in der Unternehmensfinanzierung eine wertvolle Alternative zu einem Bankkredit. Um die Attraktivität des Factoring für den Unternehmensbedarf einschätzen zu können, sollten zunächst die Factoring Kosten in den Fokus rücken. Denn die Höhe der Factoring Kosten ist vom Unternehmen und seiner wirtschaftlichen Lage am Markt abhängig.
Die Kosten, die beim Factoring entstehen, setzen sich im Wesentlichen aus drei verschiedenen Komponenten zusammen:
Die Factoringgebühr steht in Relation zum Jahresumsatz des jeweiligen Unternehmens. Dieser Teil der Factoring Kosten entlohnt den administrativen Aufwand des Factors.
Der Zinssatz der Vorfinanzierung ist davon abhängig, welcher Anteil des Jahresumsatzes sofort ausgezahlt werden soll.
Die Prüfgebühr ist stark an die Variante des Factoring gebunden. Da der Factoring Anbieter beim echten Factoring das volle Risiko des Forderungsausfalls trägt, spielt hierbei auch die Menge an Debitoren eine entscheidende Rolle.
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Unter anderem fällt in die Kalkulation die Umsatzgröße des Unternehmens. Die Factoring Kosten sind auch abhängig von der gewünschten Art des Factoring. Manche Varianten sind aufwendiger, was sich auch in den Gebühren niederschlägt. Neben diesen beiden Faktoren fließen noch die Bonität des Unternehmens sowie die Zahlungsziele der Debitoren in die Berechnung der Factoring Kosten mit ein. Ein weiterer beeinflussender Faktor ist auch die Branche, in der das Unternehmen tätig ist. So ist Factoring bei Unternehmen, die im Handel tätig sind, oft preiswerter, als jene, die Handwerk oder Maschinenbau betreiben.
Da sich die Factoring Kosten am individuellen Unternehmen messen, können die verschiedenen Faktoren auch bis zu einem gewissen Grad optimiert werden. Die im Folgenden aufgelisteten Komponenten wirken sich im Allgemeinen positiv auf die Factoring Kosten, insbesondere auf die Factoringgebühr und den Zins, aus:
Es gibt mittlerweile viele verschiedene Anbieter von Factoring in Deutschland. Die Factoring Anbieter haben eine unterschiedliche Gebührenstruktur. Deswegen ist es wichtig, eine unabhängige Factoring Beratung zu suchen, die die verschiedenen Factoring Anbieter und deren Kosten vergleicht.
Anzahl der Debitoren: 38 | Jahresumsatz des Unternehmens: 7,4 Mio. EUR | Durchschnittliche Finanzierungslinie 265.000 EUR |
Factoringgebühr p. a. | 0,48% | 35.520 EUR |
Prüfgebühr | 10 EUR pro Debitor | 380 EUR |
Zinskosten p. a. | 3,50% | 9.275 EUR |
Vorfinanzierung | 90,00% | |
Gesamtkosten | 45.175 EUR |
Natürlich ist Factoring eine Frage von Kosten und Nutzen. Da das Unternehmen seine Liquidität durch Factoring unmittelbar steigert, kann es die Eigenkapitalquote erhöhen und dadurch seine Bilanzen verbessern, Auch können Skonti und Rabatte im Einkauf durch das direkte Begleichen offener Forderungen genutzt werden. Oftmals deckt schon dies die Kosten des Factoring . Welche Factoring Arten am rentabelsten sind, kann nur über eine genaue Analyse des Unternehmens herausgefunden werden.
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