Mit einem Eilkredit können kurzfristige Liquiditätsengpässe gut überbrückt werden – wir stellen den Eilkredit kurz vor.
Schnell kann man in eine Situation kommen, in der man einen bestimmten Geldbetrag dringend benötigt. Viele denken in einer solchen Situation an einen Kredit, den sie aufnehmen möchten, jedoch ist das mit den Krediten immer so eine Sache. Schnell einen Kredit beantragen ist kaum möglich, da sie eine relativ lange Bearbeitungszeit haben. Insofern kann oftmals nicht gewartet werden mit dem Geld, bis der Kreditantrag durch ist und das Geld auf das Konto überwiesen wurde. Allerdings kann man in solchen Situationen auch auf sogenannte Eilkredite zurückgreifen, welche eine wesentlich schnelle Abwicklung des Papierkrams mit sich bringen.
Ein Eilkredit kann in einer solchen Situation durchaus eine gute Lösung sein. Eilkredite findet man häufig im Internet. Die Kreditanstalten für Eilkredite sind dabei ausländische oder auch deutsche Banken, welche ihre Kredite auch sonst nur über das Internet vergeben, ähnlich wie es bei Direktbanken der Fall ist. Der Name Eilkredit sagt eigentlich bereits viel über ihn aus, denn der Eilkredit ist wirklich ein Kredit, bei dem man schnell an Geld kommen kann. Oft binnen weniger Minuten wird man als Kreditnehmer geprüft und es wird entschieden, ob der Kredit gewährt wird.
Die Summe, welche beim Eilkredit vergeben wird, ist meistens begrenzt. Die Obergrenze setzen viele Banken bei ca. 50.000 Euro an. Dies ist auch mehr Bedarf, als viele bei einem Eilkredit überhaupt beantragen – meist sind es nur wenige tausend Euro, um schnell etwas zu finanzieren oder eine dringende Anschaffung zu tätigen. Die Untergrenze beim Eilkredit ist auch eher gering. Bei vielen Anbietern pendelt sie sich im Bereich der 500 Euro ein, bei manchen kann man auch noch weniger beantragen. Ein Eilkredit ist eigentlich immer ein Konsumentenkredit, insofern kann man auch verstehen, warum hier ein bestimmtes Kreditlimit gesetzt wird – eine Immobilienfinanzierung würde mit einem Eilkredit nie gemacht werden.
Man möchte nun meinen, dass viele Banken die Not des Kreditnehmers ausnutzen und die Konditionen des Kredits dafür umso höher ansetzen – doch dem ist nicht immer so. Selbstverständlich sollte man vergleichen zwischen den Anbietern, doch im Allgemeinen sind die Konditionen nicht allzu schlecht. Oftmals kann man als Kreditnehmer sogar eine gewisse Zeit von der Ratenzahlung aussetzen, damit man sich selbst refinanzieren kann. Bei manchen Anbietern kann man die Tilgungsraten in den ersten drei Monaten aussetzen. Bei manchen Anbietern sind beim Eilkredit auch kostenlose Sonderzahlungen möglich und die Zinssätze können sich auch sehen lassen. Es kann zwar sein, dass sie etwas über dem Schnitt des normalen Zinssatzes liegen, jedoch unterscheiden sind dies meist nur 0,2 – 0,5%. Die Konditionen für einen Eilkredit sind dabei sehr Anbieterabhängig und so trifft man durchaus auf Kreditgeber mit guten Konditionen.
Wenn man vom Eilkredit spricht, sollte auch der Eilkredit ohne Schufa noch erwähnt werden. Kredite ohne Schufa sind bezüglich der Konditionen meist nicht empfehlenswert. Vergleicht man die Anbieter, welche einen Eilkredit ohne Schufa anbieten, so erkennt man schnell, dass der Zinssatz hier in die Höhe schießt. Dies ist durchaus nachvollziehbar, da bei einem Kredit ohne Schufa ein wesentlich höherer Zahlungsausfall wahrscheinlich ist, als wenn die Schufaprüfung stattfindet. Dieses erhöhte Risiko schlägt sich in den Zinsen nieder.