Mit über 1 Mio. Betrieben und mehr als 5,3 Mio. Beschäftigten, trägt das Handwerk einen großen Teil zum deutschen Mittelstand bei. Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wurde 2020 ein Umsatz von über 650 Mrd. Euro im Handwerk erwirtschaftet.
Nach einer Studie des Statistischen Bundesamts sind etwa 99,7 Prozent aller Unternehmen im Handwerk kleinen und mittleren Unternehmen zuzuordnen (Stand: 2012). Etwa die Hälfte der Unternehmen im Handwerk gehören dem Bau- bzw. Ausbaugewerbe an. So ist es nicht verwunderlich, dass die wirtschaftliche Lage entscheidend von der Witterung und der Baukonjunktur abhängt. Nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) steigt die Anzahl der Betriebe im Handwerk im Trend an, während die Anzahl der Beschäftigten auf lange Sicht stark gesunken ist. Somit nimmt die Stellung der kleinen und mittleren Unternehmen im Handwerk weiter zu. Der Wettbewerbsdruck bleibt daher hoch.
Neben Witterung und Baukonjunktur liefern sich Handwerksbetriebe gegenseitig einen verschärften Wettbewerb. Je nach Auftragslage können hier schnell Liquiditätsengpässe entstehen – besonders bei einer niedrigen Eigenkapitaldecke, die für das Handwerk nicht unüblich ist.
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