Der DAX überwindet die 11.000 Punkte Marke – die Aussicht für kleine und mittlere Unternehmen hingegen ist eher düster.
Es war ein ereignisreiches Jahr für die Finanzbranche, oder vielmehr ein Jahr schwerwiegender Ereignisse. Nach dem unerwarteten Brexit-Votum, der unerwarteten Wahl des künftigen US-Präsidenten Donald Trump und dem jüngsten Rücktritt von Italiens Ministerpräsidenten Matteo Renzi – und vielleicht auch genau deswegen – entschied die Europäische Zentralbank heute ihren bisherigen geldpolitischen Kurs nicht nur beizubehalten, sondern sogar noch auszuweiten. Das Programm zum Ankauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren wird bis Dezember 2017 verlängert – für viele Experten eine äußerst überraschende Entscheidung. Nur vor einer weiteren Herabsetzung des Leitzinses schrecken die Währungshüter bislang noch zurück. Stattdessen soll das Anleihekaufprogramm die Wirtschaft befeuern und die maroden Staatsfinanzen entlasten.
Diese Maßnahmen führen vor allem in der mittelständischen Wirtschaft zu Unbehagen, denn mit diesem Schritt könnte das Wettbewerbs-Ungleichgewicht auf Kosten kleinerer Betriebe, weiter zugunsten großer Konzerne verschoben werden. Die Finanzierungskonditionen stehen im Fokus dieser Betrachtung. Während kleine Betriebe und Selbstständige oft Schwierigkeiten haben überhaupt an frisches Kapital zu gelangen und für laufende Kredite horrende Zinsen berappen müssen, biedern sich die Geldinstitute großen Unternehmen geradezu an, nur um dem Strafzins zu entgehen. Anleihen von Großkonzernen werden derweil zu niedrigsten Konditionen durch die Zentralbank aufgekauft. Die gefühlte Benachteiligung dürfte sich also mit der heutigen Entscheidung weiter vertiefen. Die Kritik am geldpolitischen Kurs – auch vom deutschen Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann – bleibt bestehen.
Doch sollten Unternehmer nicht an der Situation verzweifeln, sondern sich lieber über Alternativen zur klassischen Bankfinanzierung, die in Zeiten strengster Regularien für viele Unternehmen unerreichbar geworden ist, umsehen. Den jüngsten Entwicklungen nach zu urteilen, entdecken immer mehr kleine und mittlere Unternehmen die Vorzüge alternativer Finanzdienstleister, also von Unternehmen, die andere Unternehmen bei der Finanzierung, direkt im operativen Geschäft unterstützen.
Im aktuell trotz allem günstigen Zinsumfeld sollten Unternehmer und Selbständige durchaus die Alternativen bei der Unternehmens- und Betriebsfinanzierung bedenken. Die Erfahrungen von Unternehmen, die bereits eine Alternativfinanzierung genutzt haben, sind nämlich durchweg positiv. Kaum überraschend, fehlt es doch den Banken häufig bei der Betreuung ihrer Kunden an unternehmerischem Gespür. Zugleich ist dies die besondere Stärke der alternativen Finanzdienstleister: Unternehmerisches Kalkül und Begegnung auf Augenhöhe.
Interessenten einer alternativen Unternehmensfinanzierung sind bei uns genau richtig, denn wir kennen den Markt schon seit vielen Jahren und verfügen über ein weitläufiges Netz an Finanzierungspartner. So konnten wir in der Vergangenheit bereits vielen Unternehmen zu einer alternativen Finanzierung helfen. Bei Fragen wenden Sie sich einfach an uns. Wir helfen Ihnen eine passende Finanzierung zu ordentlichen Konditionen zu erhalten.