Liquiditätsengpässe entstehen für Online-Händler schnell. Ob es an saisonalen Nachfrageschwankungen oder an konjunkturellen Tiefpunkten liegt, manchmal gilt es nur diese Zeiten zu überbrücken und auf den Aufschwung zu warten. In manchen Fällen sind Liquiditätsmängel aber auch durch einen negativen Nachfragetrend begründet. Hier heißt es die Unternehmensstruktur neu zu definieren und innovativ zu werden, unterliegt der E-Commerce doch generell positiven Wachstumszahlen. Unabhängig davon, wodurch Liquiditätsengpässe entstehen, die Grundlage für das Fortbestehen eines jeden Unternehmens liegt im flüssigen Kapital. Mit einer Lagerfinanzierung im E-Commerce kann unmittelbar liquides Kapital für Online-Händler bereitgestellt werden.
Gerade in Zeiten schlechter Nachfrage wird die Liquidität belastet – das Lager allerdings bleibt meist voller als erhofft. Mit einer Lagerfinanzierung im E-Commerce können eingelagerte Waren sinnvoll eingesetzt werden. Ein Finanzierer bewertet das Lager im ersten Schritt und räumt Online-Händlern anschließend einen flexibel auszuschöpfenden Kreditrahmen ein. Die Waren im Lager dienen hierbei als Sicherheit und entfesseln somit flüssiges Kapital.
Für Online-Händler, die bereits einen gewissen Lagerbestand aufgebaut haben und ihre Liquidität nun verbessern möchten, erweist sich die Lagerfinanzierung als ein passendes Finanzierungsinstrument: Die Kreditlinie misst sich an der Größe des Lagerbestands und Zinsen fallen außerdem nur für tatsächlich abgerufenes Kapital an. Zudem kann der Lagerbestand, bei einer langfristig geplanten Lagerfinanzierung, bequem neu bewertet werden und dadurch zu einer Erhöhung der Kreditlinie führen.